Reisebericht 3. DZM in Hanau
vom 22. – 24. Juni 2007Unter widrigen Umständen fand diesmal die 3. Deutsche Zollmeisterschaft im Fußball, Volleyball und Geländelauf dieses Jahr in Hanau statt. Leider spielte neben dem Wetter auch der Veranstalter nicht so recht mit, so dass es immer wieder neben heftigen Regengüssen auch zu Ungereimheiten im Veranstaltungsablauf kam. Das konnte uns allerdings nicht erschüttern, da wir als Volleyballer in der wunderschönen August-Schärttner-Halle, die über 4 Spielfelder verfügte, spielten. Wir, das waren Frank, Pascal, Martina, Anne-Kathrin, Doreen, Annette und ich (Wolfram), die sich um 05:00 Uhr am Freitagmorgen zu einem frühen Stelldichein einfanden, um die Reise nach Hanau anzutreten. Frank, als Reiseleiter hatte einen schicken Mercedes-Sprinter über seine Kirchengemeinde besorgt, der uns ohne Mühe über die Berge ins Hessenland brachte. Da viele unserer Stammspieler zum Turniertermin leider passen mußten, auf Anraten seines Arztes mußte auch noch Bernd einen Tag vor Abfahrt absagen, hatten wir von Anbeginn keine allzugroßen Hoffnungen auf eine gute Platzierung. Trotz allem versuchten wir das Beste daraus zu machen. Nach 4 Siegen und nur einer Niederlage gegen eine gut aufspielende Mannschaft des HZA Ulm am 1. Spieltag, beendeten wir die Vorrunde als Gruppenzweiter und unsere Ansprüche an uns fingen langsam an zu wachsen. Nach dem Achtelfinalsieg gegen die Mannschaft des HZA Saarbrücken folgte eine nicht glückliche Viertefinalauslosung gegen die ZSV Hamburg. Doch das bevorstehende Spiel gegen den Meisterschaftsaspiranten Nr. 1 forderte uns nur noch mehr heraus, es den Hamburgern zu zeigen. Leider verloren wir trotz großartigen, kämpferischen Einsatzes, und einem Unentschieden im 1. Satz, das Spiel. Folglich spielten wir nun um die Plätze 5 - 8. Gegen den Herausforderer BZ Plessow hatten wir mit couragiertem Einsatz keine Mühe, aber dann folgte eine schmerzhafte Niederlage gegen eine an diesem Tag einfach bessere Mannschaft der MKG Oderberg. Letztendlich merkten wir, dass unsere bunt zusammengewürfelte Mannschaft keine Luft mehr hatte, wir mußten einfach dem kräftezehrenden Turniermodus Tribut zollen. Trotzdem freuten wir uns alle über den erreichten 6. Platz, an den vorher so recht keiner geglaubt hatte.
(Dieser Text wurde von Wolfram geschrieben)